8. November, 18.15 bis 19.45 Uhr, HSG, Raum 01-013
Prof. Dr. Olivia Romppainen-Martius, Professorin für Klimafolgenforschung am Geographischen Institut und Co-Leiterin des Mobiliar Lab für Naturrisiken am Oeschger-Zentrum für Klimaforschung der Universität Bern
Prof. Dr. Olivia Romppainen-Martius – Geographisches Institut (unibe.ch)
Das globale Klima wird sich zunehmend erwärmen, falls keine grossen internationalen Anstrengungen zur Reduktion unserer Treibhausgasemissionen gemacht werden. Die Erwärmung des Klimas hat grosse Auswirkungen auf die Abflüsse der Schweizer Gewässer. Szenarien erlauben es uns mit Modellen zu berechnen wie diese Änderungen aussehen könnten. Unter der Annahme einer Zunahme der Treibhausgasemissionen sehen wir folgende Auswirkungen. Schmelzende Gletscher, geringere Schneedecken und zunehmende Trockenheit im Sommer beeinflussen den die saisonale Verteilung der Abflussspitzen und Abflussminima. Die Abflussmengen nehmen in den tiefergelegenen Flüssen im Winter zu und im Sommer ab. In höher gelegenen Flüssen und Bächen nimmt die Abflussmenge im Sommer zu. Die kleinste Abflussmenge in den Flüssen tritt zunehmend im Sommer und nicht mehr im Winter auf.
Bitte beachten Sie, dass die Universität St. Gallen entschieden hat, alle öffentlichen Vorlesungen als 3G-zertifizierte Events durchzuführen. Dies bedeutet, dass der Zutritt zu den Präsenzvorlesungen des öffentlichen Programms der Universität St. Gallen nur als getestete, geimpfte oder genesene Person möglich ist und das 3G-Zertifikat zusammen mit einem amtlichen Ausweis bei Einlass kontrolliert wird.
Es besteht eine generelle Maskenpflicht auf dem Campus und eine Beschränkung der Zahl der Teilnehmenden (max. 2/3-Besetzung des Hörsaals). Aufgrund des grossen Fassungsvermögens dieses Hörsaals sollte aber niemand abgewiesen werden müssen.
Wegen der Einlasskontrolle (Zertifikat) durch die HSG bitte ich Sie, spätestens 10 Minuten vor Vortragsbeginn beim Hörsaal einzutreffen.